Verdacht auf eine Infektion an Corona-Virus
Verdacht auf eine Infektion an Corona-Virus;
hier: Vorerkrankungen aus dem beruflichen Bereich etwa
Bei einer Infektion an Corona-Virus ist eine besondere Fürsorge angezeigt, wenn der Betroffene unter Vorerkrankungen leidet respektive gelitten hat.
Dies können insbesondere Vorerkrankungen aus dem beruflichen Bereich sein, für den dann die Berufsgenossenschaften regelmäßig zuständig sind, als da sind:
- das Asthma bronchiale Berufskrankheit Nr. 4301, 4302
- die Silikose, die Siliko-Tuberkulose
- das Bergarbeiteremphysem
- der Lungenkrebs bei Silikose etc.
- die Asbestose in Verbindung mit Lungenkrebs
Auf die Berufskrankheiten-Liste Deutschlands sei verwiesen.
Berufskrankheiten etwa der Atemwege erzeugen bei deren Bestehen Entschädigungsansprüche wie ein Verletztengeld, eine Verletztenrente, Hinterbliebenenleistungen etc.
Die Berufsgenossenschaft muss also möglicherweise verschiedene Feststellungsverfahren durchführen, um die beruflichen Zusammenhänge abzuklären.
Bei der Einordnung des Gewichtes der in Rede stehenden Erkrankungen kann das Pleuramesotheliom für sich den Rang einnehmen, die schlimmste Berufskrankheit und schmerzhafteste Berufskrankheit zu sein.
Die medizinische und die versicherungsrechtliche Bewertung der Infektion an Corona-Virus steht demgegenüber noch aus.
Rolf Battenstein
Fachanwalt für Sozialrecht
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Die Berufsgenossenschaft muss also möglicherweise verschiedene Feststellungsverfahren durchführen, um die beruflichen Zusammenhänge abzuklären.
Bei der Einordnung des Gewichtes der in Rede stehenden Erkrankungen kann das Pleuramesotheliom für sich den Rang einnehmen, die schlimmste Berufskrankheit und schmerzhafteste Berufskrankheit zu sein.
Die medizinische und die versicherungsrechtliche Bewertung der Infektion an Corona-Virus steht demgegenüber noch aus.
Rolf Battenstein
Fachanwalt für Sozialrecht